Warum gute Mitarbeiter im Roboter-Zeitalter wichtiger denn je sind

Dr. Elisabeth Frank

Wie wird Arbeit in Zukunft aussehen und welche Fähigkeiten sollten Mitarbeiter haben? In einer aktuellen Studie von PwC über die Arbeitskräfte der Zukunft werden vier mögliche Szenarien skizziert. Die Zukunft ist schwer vorherzusagen, aber drei Trends ziehen sich wie ein roter Faden durch diese Zukunftsszenarien: Automatisierung, Robotisierung und die steigende Relevanz Künstlicher Intelligenz (KI). Diese Entwicklungen haben Einfluss auf die Arbeitsbedingungen sowie das Wohlbefinden des Mitarbeiters der Zukunft und stellen Führungskräfte somit vor neue Herausforderungen.

Warum gute Mitarbeiter im Roboter-Zeitalter wichtiger denn je sind

Automatisierung verändert Arbeit nachhaltig. Einige Berufe und Sektoren verschwinden, während andere entstehen. Die traditionelle verarbeitende Industrie, namentlich die Automobilbranche, durchlebt einen rasanten Wandel, in Deutschland und weltweit.

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Sollten Sie deswegen beunruhigt sein? Nein, denn Arbeitsplätze, die nicht durch Automatisierung ersetzt werden können, werden im Zuge dieser Veränderungen immer wichtiger. Denken Sie an Berufe, die viel Kreativität, Innovation, Fantasie oder Designfähigkeiten erfordern. Solche Jobs sind auch auf längere Sicht nicht von Robotern zu ersetzen. Die zentrale Frage ist dann eher, wie Mitarbeiter und Roboter zusammenarbeiten können, so das Ergebnis einer anderen PwC-Umfrage unter CEOs. Die Studie zeigt auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten (52%) beabsichtigt, in den kommenden 12 Monaten mehr Mitarbeiter einzustellen.

Anpassungsfähigkeit

Dabei suchen Unternehmen hauptsächlich Mitarbeiter mit hoher Problemlösungskompetenz, Anpassungsfähigkeit sowie mit Stärken in den Bereichen Zusammenarbeit, Führung, Kreativität und Innovation.

Um für zukünftige Veränderungen gewappnet zu sein, ist Anpassungsfähigkeit besonders wichtig. Nicht nur auf individueller, sondern auch auf unternehmerischer und gesellschaftlicher Ebene.

Mitarbeiter müssen in der Lage sein, sich auf organisatorische Veränderungen einzustellen und bereit sein, sich im Laufe ihres Arbeitslebens neue Fähigkeiten  anzueignen oder einen Berufswechsel zu vollziehen. Unternehmen müssen hierbei Verantwortung übernehmen und Schulungen anbieten oder Mitarbeiter in neue Positionen befördern. Dies hat Konsequenzen für Unternehmen und deren Mitarbeiter sowie für den Rekrutierungsprozess.

So bereiten Sie Ihre Befragung vor

In wenigen Schritten zur erfolgreichen Mitarbeiterbefragung! Nutzen Sie unsere praxisnahe Checkliste, die auf Know-how und 25 Jahren Erfahrung basiert.

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Motivierte Mitarbeiter

Führungskräfte müssen heutzutage auf ständige Veränderungen und die gegenwärtige Mitarbeiterfluktuation vorbereitet sein. Kontinuierliches Lernen wird wichtiger denn je. Manager sollten ihre Mitarbeiter bei der täglichen und langfristigen Weiterentwicklung unterstützen. Auf diese Weise verbessern sie nicht nur die (intrinsische) Motivation der Mitarbeiter, sondern auch die Agilität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens auf lange Sicht. Mitarbeiter sind motiviert, wenn sie Fortschritte erleben. Das ist nicht neu, aber jetzt, wo der War for Talents seinen Höhepunkt zu erreichen droht, wird Mitarbeitermotivation immer wichtiger. In jedem Beruf, ob es sich um wissenschaftliche Forschung oder eine Teilzeitbeschäftigung im Dienstleistungssektor handelt, wird Weiterentwicklung angestrebt. Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung sorgen für zufriedene und motivierte Mitarbeiter.

Um Mitarbeiter in Zeiten großer Veränderungen richtig unterstützen zu können, müssen Führungskräfte wissen, was  ihre Mitarbeiter beschäftigt. Das funktioniert am besten durch die Befragung der Beschäftigten selbst. Um Feedbacklösungen wirksam einzusetzen, bedarf es einer Kombination aus „Tech“ und „Touch“. Wir von Effectory setzen einerseits auf moderne, wissenschaftlich fundierte Befragungstechnologien. Sie ermöglichen es, viele Informationen aus einem Unternehmen zu sammeln und Führungskräften so ein Bild von der „Lage“ in ihrer Organisation aufzuzeigen. Andererseits wissen wir, dass Technologie allein keine Wirkung erzeugt. Hier kommt die menschliche Komponente, der „Touch“-Faktor ins Spiel. Wie gehen Manager anschließend mit den eingeholten Informationen um? Wie werden die Ergebnisse an Mitarbeiter weitergegeben? Mitarbeiter sind motivierter und engagieren sich stärker, wenn ihr Feedback ernstgenommen und tatsächlich genutzt wird.

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